Für Einrichtungen, Schulen, Vereine, die über ein Informationsangebot hinaus mehr für ihre Jugendlichen tun möchten, können wir folgendes anbieten:
Neben der Vermittlung von Wissen geht es vor allem um die Stärkung der eigenen Ressourcen und das Bewusstmachen des Risikoverhaltens. Dabei soll das
Handlungswissen gestärkt sowie die Kommunikation generell verbessert werden.
Prävention sollte generell nachhaltig angelegt werden sowie den Kooperationsgedanken betonen.
Dieses Angebot richtet sich an aktuell konsumierende drogenabhängige und substituierte Personen, die aufgrund ihrer momentanen Lebenssituation vielfältigen gesundheitlichen Risiken ausgesetzt sind.
Mit diesen Angeboten soll in erster Linie eine Überlebenssicherung und gesundheitliche Stabilisierung erreicht und die Verbreitung von Infektionskrankheiten wie Hepatitis und HIV verhindert werden.
Ambulante Wundversorgung
Das Leben mit Drogenkonsum birgt viele bekannte Gesundheitsrisiken, wie etwa die hohe Belastung für die inneren Organe, die Gefahr einer Überdosis, die Infektion mit HI- und Hepatitisviren, Venenprobleme, Entzündungen an Einstichwunden und damit einhergehender Abszess-Bildung.
Betroffene können im Kontaktladen diesbezüglich niederschwellig Hilfe in Anspruch nehmen.
Unsere basismedizinische Grundversorgung der Adressat*innen konnte 2020 erweitert werden. Seither bietet die Drogenhilfe ambulante Wundversorgung in den Räumlichkeiten des Kontaktladens an, durchgeführt durch unseren Mitarbeiter
Jens Kuttner, Rettungsassistent und qualifizierter Wundexperte.
Erste-Hilfe im Drogennotfall und
Naloxon-Schulung
am Di, 26.04.22
Wann: Dienstag, 26.04.2022 13:00-14:30 Uhr
Wo: >Kontaktladen<: Rosastr.13, 79098 Freiburg
Wer kann teilnehmen: Substituierte & Opiatkonsumierende (Angehörige/ weitere Interessierte)
Kosten: keine
Anmeldung und Fragen an:
Charlotte Friedrich
Jens Kuttner
Tel. 0761-3890770
Mail: friedrich@drogenhilfe-freiburg.de