So könnte es sein: Joscha wurde mit einem "Päck" erwischt. Er ist auf Bewährung und hat überhaupt keinen Bock wieder einzufahren. Leider hat er es nicht geschafft, die Finger von harten Drogen zu lassen, obwohl er es so oft versucht hat. Nun will er doch mal in der >DROBS< vorbei gehen. Vielleicht können die ihm weiterhelfen. Soll er vielleicht doch auf Therapie gehen?
Diese Angebote richten sich an Jugendliche, die mit Drogen experimentieren, suchtgefährdete oder bereits süchtige jugendliche und erwachsene Konsument*innen.
Erreicht werden soll neben der Überlebenssicherung in erster Linie eine gesundheitliche und soziale Stabilisierung. Motivationsarbeit für ein Leben ohne Drogen wird hierbei jedoch nicht aus den Augen verloren.
Das Angebot eines Kontaktladens richtet sich mit seinen niederschwelligen Hilfsangeboten in erster Linie an drogengebrauchende Menschen, für die die "Szene" momentan den Lebensmittelpunkt darstellt.
In der sog. Drogenszene treffen sich aktuell illegal Konsumierende, als auch Substituierte. Menschen ohne feste Tagesstruktur und oft mit einem polyvalenten Konsummuster. Der Kontaktladen bietet:
Vorrangiges Ziel ist es, praktische Überlebenshilfe anzubieten und durch ein möglichst frühzeitiges Erreichen und eine hohe Akzeptanz bei den Abhängigen einer fortschreitenden Verelendung entgegenzuwirken.